Wärmetauscher
für laufend erneuertes Prozesswasser
Bei der thermischen Behandlung von verpackten Nahrungsmitteln kann das Prozesswasser durch defekte Verpackungen oder anhaftendes Füllgut verunreinigt werden. Im herkömmlichen Vollwasserautoklaven wird das Prozesswasser wiederverwendet, so dass sich die Stoffe anreichern und Packungen sowie Prozessbehälter verschmutzen können.
Originalausstattung oder Nachrüstung
Die Lösung basiert auf der Installation eines Wärmetauschers. In der abgebildeten ersten Kühlphase überträgt er die Energie aus dem Prozesswasser auf das Frischwasser, mit dem der Speicherkessel nachgefüllt wird. Für die zweite Kühlphase kann Wasser aus einem Kühlkreislauf verwendet werden. Nach der Abkühlung wird das Prozesswasser in den Abfluss geleitet, so dass die Packungen und der Autoklav nur mit laufend erneuertem und beim Prozess sterilisierten Wasser in Berührung kommen. Auch eine Chlorierung entfällt, da kein belastetes Wasser im Kreislauf geführt wird.