Historie
1899 Am 18.6. gründet Hermann Stock durch Kauf einer Werkstatt in der Kieler Straße ein Unternehmen für Kesselreparaturen und Metallschlosserarbeiten.
1904 Der Platz am alten Standort reicht nicht mehr aus; Umzug zur Rendsburger Straße. Gebaut werden Stahlkonstruktionen, Mühlenzubehör und Buschhackmaschinen.
1932 Tod des Firmengründers. Ausgliederung der Eisengießerei, die fortan vom Schwager Reese geführt wird.
1944 Auf Befehl der Regierung wird im heutigen Polen die Fertigung von U-Boot-Teilen aufgenommen.
1949 Der erste elektrische Dampfkessel wird gebaut.
1951 Der Hansa Rotor Überdruckautoklav wird vorgestellt, Vertrieb durch den Partner Mittelhäuser & Walter.
1955 Der Fünfflammrohrkessel tritt seinen Siegeszug an. Steinhärtekessel für die Kalksandsteinindustrie folgen.
1969 Dritte Generation: Hermann Rudolf Stock übernimmt die Unternehmensleitung.
1970 Erste Abschlussklasse des 1966 von H.R. STOCK gegründeten KIN, Konserven-Institut Neumünster e.V.
1970 Die Kavitationstunnel für Schiffsforschungsanlagen passen kaum noch in die Montagehalle.
1970 STOCK France wird gegründet.
1974 Trennung von M+W. Der STOCK-Vertrieb bestreitet 14 Messen in einem Jahr.
1975 Großauftrag: 14 Autoklaven für SVK, Eberswalde.
1975 Gründung von STOCK America.
1985 STOCK übernimmt das Atmos-Autoklavengeschäft vom schwedischen Alfa-Laval-Konzern. Gründung der GmbH und Inhaberwechsel auf Horst Hermann Stock.
1986 "Rauma", größter Auftrag der Unternehmensgeschichte. Drei Autoklavenanlagen werden an Bord russischer Fabrikschiffe installiert. Technisch anspruchsvoll: Der Betrieb bei Seegang und bis zu 7,5° Neigung.
1989 STOCK baut unter der Auftragsbezeichnung "La Doria" für eine italienische Firma die erste vollautomatische ROTOMAT-Anlage.
1998 Der ROTOMAT SRI 1500-4 wird in Chicago vorgestellt.
1999 Firmenjubiläum: 100 Jahre STOCK
2000 dft technology wird als Servicegesellschaft von ehemaligen STOCK-Mitarbeitern gegründet
2003 STOCK wird Satori Stocktec
2005 Horst Hermann Stock wechselt zu dft technology
2007 Das Pendelverfahren erreicht 20% kürzere Prozesszeiten gegenüber der Sterilisation im Stand.
2008 dft technology wird Inhaberin der Marke STOCK und nimmt die Produktion am traditionsreichen Firmenstandort auf.
2011 dft technology entwickelt den Multiprozess Rotomat (MRX). Dieser vereint die Flexibilität eines Vollwasser-Rotationsautoklav mit der Wirtschaftlichkeit des Sprüh-Autoklavs. Je nach Produkt kann der optimale Prozess gewählt werden.
Im gleichen Jahr stellt dft technology auch das Micro-Shuttle auf der Interpack in Düsseldorf vor. Das Micro-Shuttle erleichtert die Be- und Entladung des Autoklavs erheblich und verkürzt dabei die Zeit für den Be- und Entladevorgang.
2012 dft technology liefert vier Dampf-Wasser-Sprüh-Autoklaven (DAX) mit einer Länge von jeweils über 10m an einen Kunden in Deutschland und lässt diese durch die Decke an den Aufstellungsort einschweben.
2014 Auf der Interpack in Düsseldorf präsentiert dft den erneuerten Dampf-Wasser-Sprüh-Autoklav mit Pendelfunktion.
2016 Sieben Multiprozess-Autoklaven mit einer Kapazität von sechs 1300-Käfigen je Autoklav werden in die USA geliefert. Intensive Messungen vor Ort bestätigen eine ausgezeichnete Temperaturverteilung auch bei hohen Umdrehungszahlen.
2018 Für einen Kunden baut dft technology einen neuen Vollwasser-Rotationsautoklav mit 1500mm Durchmesser. Es handelt sich um eine grundlegend überarbeitete Version der 'alten' 1500er. Insgesamt hat die Entwicklung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden stattfand, mehrere Jahre gedauert.